In dieser Woche besuchte der Oberbürgermeisterkandidat der CDU, Robert Hille, das Polizeirevier Norderstedt an der Europaallee, um die Beamten bei einer Nachtschicht zu begleiten und sich einen Überblick über, die allgemeine Sicherheitslage in der Stadt, die Aufgaben und Herausforderungen der rund 60 Polizeikräfte sowie den Zustand der Gebäude zu verschaffen.
Der Erste Polizeihauptkommissar und stellvertretende Revierleiter Matthias Lüdke sowie Polizeioberkommissar René Westendorf versorgten Hille mit Informationen und zeigten auf, unter welchen Bedingungen die Polizisten vor Ort ihre vielen Aufgaben erfüllen, um die Sicherheit in Norderstedt zu gewährleisten.
Im weiteren umfassenden Gespräch mit anderen diensthabenden Polizeibeamten wurden Präventionen zur Gefahrenabwehr und Interventionsmaßnahmen bei Gefahrenlagen definiert. Das Entschärfen sozialer Brennpunkte, das Anwenden und Durchsetzen klarer Regeln des Rechtsstaats sowie die Zusammenarbeit mit Feuerwehren, Rettungsdiensten und Katastrophenschutz bilden die Grundlagen des täglichen Handelns.
Hille war sich mit den Beamten einig, dass hierzu die Stärkung eines mit der Polizei zusammenarbeitenden kommunalen Ordnungsdienstes hinsichtlich Personals und Ausstattung, ausreichende Videoüberwachung und durchgehende Beleuchtung an besonderen Gefahrenpunkten wie den U-Bahnhöfen unerlässlich ist. Streetworker insbesondere für Jugendliche sowie Führung und Betreuung in Flüchtlingsunterkünften plant Hille, intensiver zu installieren. Die zahlreichen Soforteinsätze der Nacht und Streifenfahrten durch die Stadt zeigten dem Oberbürgermeisterkandidaten die steigenden und unterschiedlichen Sicherheitsprobleme Norderstedts und die so dringend benötigten Maßnahmen.
Robert Hille fasst zusammen: „Diese Nachtschicht hat meinen Respekt und meine Hochachtung vor der Polizei bestätigt, zumal mein Bruder auch als Polizist tätig ist. Ich bin beeindruckt von der Kompetenz, Professionalität und dem Teamgeist innerhalb der Polizei Norderstedts. Die Institutionen unserer Demokratie und unseres Rechtsstaats müssen durch unsere Bürgergesellschaft deutlich mehr Anerkennung erfahren. Und sie müssen durch unsere Verwaltungen gestärkt werden. Kompetenz- und Zuständigkeitswirrwarr hilft hier niemandem. Zusammenarbeit auf allen Ebenen ist gefragt: Stärkung des kommunalen Ordnungsdienstes und des Sozialpersonals, Videoüberwachung, Beleuchtung in der Stadt, Bauplanung für ein zeitgemäßes und auskömmliches Polizeirevier zusammen mit dem Land. Dafür werde ich mich als Oberbürgermeister stark machen.“